21. März 2014 – Beach Albatros Spa&Resort

Halb 5… RUMMS! Lilith ist aus ihrem Bett gepurzelt und hat sich sehr erschrocken. Sie beruhigt sich aber schnell wieder und darf bei uns schlafen. David murmelt kurz, wird aber nicht wach, also können wir noch ein wenig schlafen. Irgendwann blinzelt die Sonne durch die Vorhänge und wir werden wach. Erst Mama und David, dann Papa und irgendwann auch mal Lilith. Ich warte noch auf einen Anruf von Mogli, dann geht´s direkt zum Frühstück. Der Kaffee ist echt gut, das hebt gleich die Laune. Und es gibt Babycroissants. Yeah!

2014-03-21_004Nach dem Frühstück erkunden wir das Hotel und verpassen prompt unser Gespräch mit unserem Reiseleiter, was mich aber nicht im geringsten stört. Die wollen einem eh nur irgendwelchen Schrott andrehen, Jeep-Safari mit 1-Euro-Beduinen, Kameldung-Tour für´n Arsch, schnorcheln auf dem Blechkahn mit 100 besoffenen Russen. Nein danke, das brauche ich echt nicht. Wir haben ja schon unsere Tour, die wir auf jeden Fall machen wollen.

Statt uns von diesem deutschsprachigen Werbeheftchen vollquatschen zu lassen, gehen wir lieber an den Strand. Lilith will gleich buddeln und sandeln, wir strecken unsere Füße ins Meer. Ja, das ist angenehm, ich schätze um die 25°C Wassertemperatur. Als nächstes checken wir die Pools und werden nicht enttäuscht. Die sind super gepflegt und sauber, es gibt überall etwas zu trinken, sogar lecker Espresso für mich. Einen kalten Actionpool, ein Kinderparadies (welches Lilith keines Blickes würdigt!), den Activitypool am Haupthaus und das Schwimmlernbecken. Das wird das beliebteste überhaupt. Lilith entdeckt sogar eine Matschepampenpfütze und springt gleich drin herum.

Nach dem Mittagessen gehen wir gleich mit komplettem Schwimmzeugs zum Strand und erkunden das Hausriff. Lilith stellt fest, daß die Wellen nicht im Meer stehen bleiben, wenn sie Stop ruft. Das ist sehr lustig… Wir buddeln uns eine riesige Sand-Strand-Küche, ein kleiner Bub will mitmachen. Er versteht kein Wort deutsch, im Gegenzug kann Lilith kein russisch. Aber die beiden verstehen sich blendend. Sie gibt Anweisungen, er buckelt. Kommt mir sehr bekannt vor…